Worte und Orte – Ein Glossar
Ein Verzeichnis aller bisher in den Geschichten der Ära der Nostalgie vorgekommenen speziellen Begriffe.
Nahrhoun
Falscher Wolf | Mondwolf
Die erste dieser Kreaturen wurde geschaffen, als der Mondgott einen Priester der Shirricia verfluchte. Seither verbreitet sich diese von giftigen Schemen befallene Kreatur und wurde zu einer lebendigen Schauergeschichte. Auch andere Orte besitzen Geschichten von ähnlichen Kreaturen, am bekanntesten sind die Tenegon.
Nava
Eine besonders alte Stadt Darkeens und Hauptort des gleichnamigen Stetts. Sie liegt am Sirring, dem grossen Berg des Landes, und wacht auch über diesen, da er als ein stark spiritueller Ort gilt. Sie ist nach der Göttermutter und ihren Sternen benannt.
Navalan
Die Hauptstadt Bhrafaorabeys. Ihre Obersten stehen in engem Kontakt mit Shidria und sehen darin auch die wahre Hauptstadt beider Gebiete. Sie ist nach dem heiligen Sternsee benannt, an dem sie liegt.
Navia
Die Sternenmutter
Die oberste Göttin Zzhas und metaphorische Mutter der restlichen Götter. Sie lässt die Sterne am Himmel und auch das Licht in den Seelen aller Leute scheinen. Sie ist überall bekannt, wird aber besonders von den Shirricia zutiefst verehrt.
Na’Rin
Das am nördlichsten liegende Land des Kontinents Gahlaria und in vieler Weise eines, das sich von anderen abhebt. Ursprünglich gehörte es den Shirricia, die ihm auch seinen Namen gaben, jedoch wurde es Stück für Stück von Gundra übernommen und zu einem Teil des goldenen Reiches gemacht. Einen offiziellen König hat es nie erhalten, stattdessen wurde es ein Land der Priester und Worte. Viele machen gern Witze auf Kosten der Riner.
Nediyarr
Einer der sieben ältesten Schemen des Yarrs. Er wird die ungesunde oder auch übermässige und schädliche Furcht genannt, die den Kopf der Leute lähmt. Sein Wächter ist für seine weiten Reisen in der Menschenwelt bekannt.
Niderborgen
Niderborgen ist ein kleiner Ort am Sirring unweit von Nava, der von der hohen Adelsfamilie van Niderborgen als Rückzugsort gegründet wurde.
Nikaere
Die Shirricia besitzen vier magische Gaben, die ihnen ihre Urmutter angeblich von der Sternengöttin und dem Mondgott vererbt hat. Die Nikaere besitzen die Fähigkeit, in den Träumen und Erinnerungen anderer zu wandern und darin versteckte Botschaften aufzudecken. Sie können auf dem Weg selten auch direkt mit den Göttern und besonders Reka, der Tochter der Sternenmutter, kommunizieren.
Niken
Eine Währung, die im ganzen Mittelland gebraucht wird. Es gibt viele regionale Variationen der aus Nickel bestehenden Nike. Hundert Niken ergeben eine Arge und tausend Niken eine Aure.
Nikiseughd
Ein wichtiges Symbol der Shirricia, das zwei ihrer vier magischen Gaben repräsentiert: Das Schattenlaufen und Traumwandern. Sein Name lässt sich mit Mondschatten übersetzen.
Niuko
Der Mondvater
Der oberste Gott Zzhas und metaphorische Vater der anderen. Er lässt den Mond über den Himmel wandern, reflektiert so das Licht seiner Geliebten aber auch der Seelen von Lebewesen und urteilt darüber. Er wird besonders von den Shirricia zutiefst verehrt, die ihn Niouko nennen.
Noken Lithrilimra-Guld
Wortwörtlich mit „Noks Trugzauber des Goldes“ übersetzt, ist dieser Zauber hauptsächlich als Taschendiebs Zauber bekannt. Man kann damit kleine Dinge über eine kurze Distanz teleportieren, was gerne von Dieben missbraucht wird. Oder eben passend zum Gott des Glücks und der Spiele auch für Tricks mit Karten und Würfelbechern.
Norden
Eine der Sprachen Vvastas. Sie wird vor hauptsächlich aber nicht nur im nördlichen Luriciella verwendet.
Nordland
Der nordöstlichste Teil des Kontinents Luriciella ist für sein unwirtliches, kaltes Gebirge und die langen Nächte bekannt. Er ist die Heimat der Weissen Königsfamilie und als ein harsches Land bekannt, das in vielen Auseinandersetzungen die Oberhand hat. Seine Bewohner, die Norren und Isen, sind berüchtigte und harsche Leute, die trotz ihrer Abhängigkeit vom Handel mit wärmeren Gegenden wissen, wie man die Oberhand hat.
Nordländer
Eine Volksgruppe, die aus den Norren des namensgebenden Nordlands, den Isen der Tenderis, den Varen Varons, den Taev aus Taevrik und manchmal auch den wenigen Gleyen des ewigen Eises Gleycia zusammengesetzt ist. Die meisten von ihnen sind auch jetzt noch stark von Nordlands Entscheidungen beeinflusst, auch wenn sich ihre Kulturen mit der Zeit zu unterscheiden begonnen haben. Die meisten von ihnen benutzen Norden als ihre Amtssprache.
Nuira
Trägerin des Eises
Die Göttin des Eises und der Höhen. Sie eine sehr ernste und einsame Kriegsgöttin, die sich stark von den meisten anderen Gottheiten isoliert. Obwohl sie in Zzha lebt, hatte sie in alten Zeiten eine Gefolgschaft von sterblichen Kriegern aufgebaut, die in ihrem Namen lebte und deren Nachkommen selbst lange später noch ihren Traditionen folgen. Sie besitzt eine Tochter, die vielen nur als die wilde Göttin bekannt ist.
Nyv Ruelimra-Dava
Ein sehr alter und beinahe vergessener, aber mächtiger Zauber, der von Trigon mit „Neutraler Bannzauber gegen das Böse“ übersetzt wurde.
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